Words cannot describe my true self...
The only thing I can say is,
that I'm as breakable as glass,
as hard as a diamond
and as beautiful as a lily....





Der Mond schien hell, als sie erneut an ihrem Fenster saß, in die Nacht blickend,
so geheimnissvoll und doch so bekannt.
Es war wie jeden Abend, so saß sie dort und dachte nach,
über alles ds geschehen war, bereits passierte und was noch kommen würde...

This just can't be true. Is this what I'm supposed to be?

Sie hatte schon so viel hinter sich und noch mehr lag vor ihr.
Doch sie war mit der Kraft am Ende, der Schmerz brannte noch zu stark
und selbst die kleinen Glückserlebnisse vermochten sie auf die Dauer
kaum mehr abzulenken. Sie lächelte, glücklich, lebte, bedigungslos,
und doch kam es ihr vor, als würde sie jeden Moment sterben.

My soul is lost for what I am, too much I gave too less I got

Sie trat hinaus, in die kühle Nacht, so konnte es nicht weitergehen.
Alles würde sie hinter sich lassen, nichts zurücklassen, als hätte es sie nie gegeben
und die ihr wichtig Erscheinenden würden vergessen...
Doch sie konnte nicht vergessen, nichts vermochte ihre Wunden zu heilen...
So konnte, nein, so wollte sie nicht weiterleben, ohne wirklich lebendig zu sein.

Forgive me for my egoism, but please, don't blame me for what I've done
Blame me for what I never did

Der Wind umspielte ihr langes Haar, ließ es tänzeln um ihr verweintes Gesicht.
Ihre Augen getränkt in Tränen, blickten hinab, in das tiefe Schwarz zu ihren Füßen
Nur einen Schritt, einen kleinen Schritt und sie würde dahingleiten in die Freiheit.
Langsam bewegte sie sich vorwärts, ließ sich langsam nach vorn fallen...



Just tell me, what's wrong?

Eine seltsame wärme umfing sie.
Nein, keine wärme...
Flammendes Eis empfing sie...
Ihre Augen öffneten sich, trafen auf nachtschwarze Augen,
die sie eindringlich und dennoch sanft beobachteten.
Er hielt sie fest im Arm,
weg vom Abgrund, ihrer Freiheit.

What are you doing? Let go! - That's what I asked you just a moment ago. - No, you asked what was wrong - So, you actualy listened? Then, tell me - Let me go! It's enough! I don't want to be here anymore! - ...and you want to die.

He laughed, but still didn't let go.
He held her in his arms, silently bringing her away
Listening to her complaint, later to her story
and then to her thoughts, without replieing.



Warum hast du gelacht? - Es ist schon unfair, du brauchst nur von einer Klippe
zu springen und kannst so vor deinen Problemen weglaufen - Wieso unfair? - Ich kann das nicht... aber genug von mir. Du solltest nicht sterben, deine Seele ist viel zu wertvoll - Was zerstört ist verliert an Wert bis es nichts mehr wert ist. - Kratzer kann man heilen, Narben können verblassen, soviel arbeit es auch kostet - Wer würde soviel Mühe in ewas stecken das schon längst verloren? - Lass es mich versuchen. - Warum liegt dir soviel an mir, du kennst mich nichtmal. - Warum bist du noch nicht schreiend davongelaufen? Schon lange lockerte ich meinen Griff bis ich nun gänzlich abließ, doch nun bist es du die nicht von meiner Seite weicht. - Mich fasziniert etwas an dir, deiner Art... - Nichts anderes vermag ich über dich zu sagen. Wirst du mir die Chance geben? - Was habe ich noch zu verlieren. Bin ich gänzlich zerstört, so ist es das was ich selbst zu tun vermochte. Besitzt du das Talent mich zu befreien von diesen Fesseln, so werde ich dir verfallen sein.



So machte er sie zu dem, was auch er verdammt zu sein.
Doch war es nun kein Fluch, vielmehr noch eher ein Segen.
Nichs vermochte sie zu trennen.
Die Zuneigung wuchs, ohne grenzen ohne Ende.
Bedingslose Liebe verbandt sie,
für immer würden sie sie teilen.

Er, ihr Leben gerettet, mehr noch, ihre Seele
und sie, unwissentlich, seinem sonst so verhassten sein einen Sinn gegeben...




So wie sie durch den düsteren Wald tanzten, so vertraut, nichts vermochte sie zu trennen.
Liebkosende Blicke, tiefes verlangen, nähe suchend,
wie die Haut unter den Berührungen zu verbrennen schien...
...vermochte der noch warme Körper zwischen den Blättern kaum seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Und dennoch hielten sie inne, näherten sich diesem Wesen.

Rote Wellen verdeckten ihr verdrecktes, inzwischen ganz bleiches Gesicht.
Blassblaue Lippen, zum Hilferuf geöffnet, die Augen wie zum Schlaf jedoch geschlossen.
Ihr Körper strahlte kaum wärme aus, der Herzschlag nur schwach zu vernehmen.
Doch diese Schönheit sollte nicht zum sterben verdammt sein.
Eine verschwendung ihres einstigen seins wäre es gewesen.

So she bend down to her and made the beauty immortal, with this bloody kiss of hers...
...not knowing what she had created now.